...Making Of
Dalmi-Fotoshooting

Die Teilnehmer der Frühjahrswanderung 2005 haben das  Casting unserer Hunde mitbekommen. Die Werbeagentur starshot hatte einige Dalmi-Models gesucht. Nun wollte ich mal berichten, was daraus geworden ist.

Erst Mal einen Eindruck, was die Werbeagentur so auf die Beine stellen wollte. Die endgültigen Aufnahmen für das Magazin werden noch folgen. 

Das Shooting fand in einem Warenhaus in Österreich statt. Wir erhielten eine Zeitvorgabe, wann wir eintreffen und unser Shooting beginnen sollten. Frohgemut war unser Zusammenkommen.

Helga hatte bereits einmal Erfahrungen mit einem Shooting gemacht. Sie berichtete von langen Wartezeiten und mit dieser Information wurden unsere Gesichter auch etwas länger.

Weitere Fotomodels trafen ein und wurden von der Maske entsprechend ihren Szenerie hergerichtet.

Die Figuren wurden immer skurriler. Wir gewannen den Eindruck, dass wir uns im Comic-Land befanden.

Den Hunden war das alles gleichgültig. Aber als Daniela in ihrer Tasche kramte, wurden sie putzmunter.
Hatte Daniela darin nicht immer was zu futtern?

Auch dem Model für unsere Szene war fad. Sie brauchte etwas Bewegung. Als Profi spürte sie meine Linse und nahm sofort eine Pose ein.

Dieses Model kam gerade von den Aufnahmen einer anderen Szene zurück. Sie war für unsere Wartezeit mitverantwortlich!

Rache ist salzig! Als Wiedergutmachung haben unsere Hunde dem Model die Beine von unten bis oben  abgeschleckt.

Zur Abwechslung haben wir die Wartezeit auch mal draußen verbracht. Unsere Hundis waren von dieser Aktion begeistert.

Wieder im Warenhaus erwischte mich unser Model beim Aufnahmen machen. Sie war wirklich ein Profi.

Der Aufnahmeort für unsere Szene wurde inzwischen vorbereitet. Die Regale füllte man mit Dosen auf.  Die  Lichtverhältnisse wurden gemessen. 

Die Dosen waren extra mit speziellen Etiketten versehen worden. Die Grafiken waren dem Thema angepasst.

Inzwischen stellte sich heraus, dass unser Model eine Hundephobie hatte. Hier war das erste gegenseitige misstrauische Beäugen zu sehen.

Upps - das Model hatte meine Linse gespürt. 
Keep smiling - ein echter Profi!

Diese Herde Hunde war, auch ohne einen Konflikte zu bereiten, am Model vorbeigegangen. 
In der Fotoszene sollte das Model fünf wilde Hunde an der Leine führen! 
Würde uns das gelingen?

Unsere Wartezeit setzte sich fort. So ein Foto-Shooting ist schon eine anstrengende Tätigkeit. Die Geduld wird besonders strapaziert.

Unseren Hunden konnte man so langsam ansehen, dass ihnen bewusst wurde, auf keinem üblichen Wandertreffen zu sein.

Und dann war es endlich doch so weit. Uns wurde erklärt, wie die Szene aussehen sollte. Auf der linken Seite des Ganges sollte unserer Model von den fünf Hunden nach vorne gezerrt werden. Auf der rechten Seite sollten die Skater durch die Luft fliegen und damit Schrecken und Panik verbreiten,

Die Skater wurden zeitversetzt aufgenommen und werden nachträglich ins Bild montiert.
Um die fünf Hunde kontrollieren zu können, bündelte man die Leinen mit einem Klebeband. Das versprach eine enorme Zugkraft am Ende der Leinen.

Sylvia gab sich nochmals jede Mühe, das Model wegen der Hunde zu beruhigen. 
Auf Stöckelschuhen fünf wilde Hunde an der Leine halten! Das machen wir doch alle mit links - oder?

Derweil nahm Asta in der ersten Reihe Platz. Sie wollte endlich auch Model werden und ihre Belohnung für den Job haben.

Es gab noch einen skeptischen Blick vom Model, der zum Ausdruck brachte, ob sie diese Szene auch wirklich  überleben würde?

Während eine größere Portion Wiener zur Motivationssteigerung der Hunde organisiert wurde, erhielten wir die letzen Instruktionen vom Kameramann.

Und endlich - Action!!

Die Wiener Würstchen kamen zum Einsatz. Die Hunde sind noch leicht irritiert. Aber das Model hat sich bereits gefasst. Echt professionell!

Alles in Pose! Die Aufnahme wird gleich erfolgen!
 Die Hunde hatten gespannt, was da an der Stange hing und hängten sich nun wiederum selber in die Leine. 
Stellt sich nur noch die Frage, ob das Schreckensgesicht des Models gestellt war?

Die Hunde wurden 5 Meter zurück positioniert und zerrten unser Model in Richtung Kamera. Für die Aufnahmen wurde die Szene ca. 15 Mal wiederholt. Dann war der Job erledigt und wir um einige Erfahrungen reicher.

Ich bitte um Verständnis für die teilweise bescheidene Qualität meiner Aufnahmen. Um das eigentliche Kamerateam nicht zu stören, war es untersagt den Blitz für meine Aufnahmen einzusetzen.